Geschichte des Schießstands

Im Jahr 1972 wurden die ersten Kontakte mit der Stadt Kalkar aufgenommen, die dabei behilflich sein sollte, ein Grundstück für den Bau eines Schießstandes zu beschaffen. Das Gelände zum Bau des Schießstandes konnte im Jahr 1973 von der Stadt Kalkar erworden werden. Zeichnungen wurden sogleich angefertigt und der Bauantrag gestellt.

Am 22.07.1974 wurde der Grundstein für den Schießstandbau gelegt. 

Der Schießstand wurde in einer Bauzeit von einem Jahr in Eigenleistung von den Mitgliedern fertiggestellt. Die meisten Materialien wie z.B. Klinker, Zement etc. wurden von Vereinsmitgliedern gespendet. 

1977 wurde der Schießstand von innen freundlicher gestaltet. Es wurde ein Teppich verlegt und die Seitenwände mit einer Vertäfelung versehen. 

1981 wurde der Schießstand von innen gestrichen und eine neue Türe angeschafft. Im Jahre 1985 musste der Kleinkaliber-Automat repariert werden. Im Folgejahr wurde ein mobiler Gasofen gekauft.

Um beim Schießen an den Luftgewehrständen ein wenig mehr Ruhe zu haben, wurde eine Gardine genäht und zwischen Luftgewehrständen und Aufenthaltsraum aufgehangen.

1989 mussten erste bauliche Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. So wurden z.B. die Stürze über den Fenstern neu gemauert. Nach 1977 wurde auch 1991 in den Schießstand eingebrochen. 

Da der Kleinkalieberschießautomat in die Jahre gekommen war, wurde 1991 eine neue elektrische KK-Seilzuganlage angeschafft. 

Aufgrund der Feuchtigkeit im Schießstand wurde 1992 noch ein mobiler Gasofen gekauft. Da es mit der Feuchtigkeit aber nicht besser wurde, entschloss man sich 1994 eine neue Gasheizung einzubauen. 

1995 wurden für unsere drei Luftgewehrstände neue manuelle Seilzuganlagen angeschafft. 

Aufgrund neuer Richtlinien zur Aufbewahrung von Gewehren musste wir uns 1997 einen neuen Tresor zulegen. 

Ebenfalls aus Gründen der Sicherheit, musste der Bereich der Schießanlage und der des Aufenthaltsraumes räumlich voneinander getrennt werden. Im Jahr 2000 wurde daher die Gardine durch eine Holzwand ersetzt, die gespendet wurde. 

Im Jahr 2003 musste ein separater Tresor für die Munition angeschafft werden. 

2004 waren am Schießstand dringend einige Sachen zu reparieren. So musste das Dach neu abgeklebt werden. Bei der Demontage der Randschienen wurde ersichtlich, das der obere verputzte Rand des Schießstandes völlig abgeplatzt war. Daher wurde eine Blechverkleidung angebracht. Da nicht nur das Dach, sondern auch der Übergang zwischen dem Schießstand und den Schießröhren wasserdurchlässig geworden war, wurde auch hier mit wurzelfester Schweißbahn der Übergang neu abgeklebt. Hierfür wurden mittels Traktor, Radlader und Bagger die Röhren auf bis zu 2,50m freigelegt.Da das innenliegende Abflussrohr für das Regenwasser völlig verstopft war, musste auch ein neues Rohr montiert werden.

Des weiteren musste laut Kreispolizei eine komplett neue Schließanlage eingebaut werden und die Gitter an den Fenstern pro Seite vierfach verankert werden. 

Im Jahr 2005 musste das Drei-Kammer-System saniert werden. Es wurden die Zuleitungen erneuert und die einzelnen Kammern wasserundurchlässig abgeklebt. 

Die manuellen Seilzuganlagen auf den Luftgewehrständen wurden 2009 gegen elektrisch betriebene Anlagen ausgetauscht. 

Im Jahr 2010 wurde der Schießstand von Grund auf renoviert. Der Sanitärbereich wurde erneuert, eine Deckenverkleidung inkl. Dämmung wurde eingebaut, die Wände gestrichen, ein neuer Bodenbelag verlegt und die Elektroverteilung erneuert. Diese Renovierungsaktion wurde vom RWE im Rahmen des Programms „Aktiv vor Ort“ finanziell unterstützt.

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